"Fremd ist der Fremde nur in der Fremde"
Karl Valentin

Samstag, 24. Dezember 2011

Des Königs Meisenmann ist tot!

Schock für den König! Beim morgendlichen Frühsport auf dem königlich-plüschigen Balkon des Königs Heimstatt fand der König - oh Graus' - einen toten Meisenmann auf dem kalten Fußboden und auf dem Rücken liegend vor.

Schock in der Morgenstunde
Der König ruft den Notarzt - zu spät


Augenscheinlich hat sich der arme Tor in irrwitziger Geschwindigkeit in das durchsichte Fensterglas von des Königs Wohnzimmer gestürzt. Vielleicht wollte er Leckereien von des Königs Tafel stehlen, oder er wollte sich nur aufwärmen; auf jeden Fall hat er die Warnhinweise an der Scheibe nicht beachtet und sich das Genick gebrochen.
Die Meisenfrau wird sehr traurig sein. "Ausgerechnet zu Weihnachten" wird sie wohl denken. Immer wieder hat sie ihren Gatten vor solchen riskanten Flügmanovern gewarnt. Aber der Hunger war wohl stärker. Vielleicht hätte die kleine Meisenfrau dem kleinen Meisenmann doch mal einen Wurm abgeben sollen, statt alles immer nur den kleinen Meisenkindern zu geben.

Der König leistet erste Hilfe

Dem König jedenfalls hat dieses Erlebnis den Appetit verdorben. Dem König gefallen tote kleine Meisenmänner überhaupt nicht.
Der König protestierte aufs Schärfste.

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Des Königs Besuch in Cottbus


Der König wurde Anfang Dezember zur Feier anlässlich des 50. Jahrestages der Geburt seines Hof-Fotografen geladen. Der König nahm die Einladung gern und freudig überrascht an, denn es sollte Gesottenes und Gebratenes geben. Auch ein nachfolgender Umtrunk wurde versprochen. Bepackt mit Geschenken für den Jubilar kam der König in der Hauptstadt des Kohle- und Energiebezirkes an. 


Ganz gespannt beim Festakt


Nach dem sehr, sehr kurzen offiziellen Festakt wurde der König von ehemaligen Weggefährten des Gastgebers freudig begrüßt. Sie haben schon viel von des Königs Abenteuern gehört und gelesen, aber eine Reisegeschichte aus dem Mund des fahrenden Gesellen ist doch ganz was anderes. 

Des Königs Getränke





So zog der König den ganzen Abend von Tisch zu Tisch und gab seine Anekdoten zum Besten. Vom Reden bekam der König immer wieder eine trockene Kehle, sie konnte aber durch verschiedene Sorten Branntwein wieder angefeuchtet werden. 

100 Jahre und kein bisschen weise

Die beiden engsten und ältesten Freunde des Königs nahmen dann noch eine Zigarre mit ihm im Salon.









Der König hat viele neue Freunde gefunden.

Polierte Platte
Pu und der König


Der König und der Kaiser

Am nächsten Tag war dem König ein bisschen schlecht, aber nicht sehr.
Die Feier hat dem König gut gefallen.

Sonntag, 20. November 2011

Des Königs Abenteuer beim Wundarzt

Der König machte sich auf, um einen Überblick über das Gesundheitswesen seines Reiches zu bekommen. Der König wird auch nicht jünger und da tut es gut zu wissen, es gibt Kundige, die sich bei Bedarf um des Königs Gesundheit und Wohlergehen kümmern können. Ein Wundarzt, heute Chirurg genannt, war des Königs Ziel.
Der Chirurg tut sein Handwerk mit Gehilfen in der Chirurgie.
Groß war die Überraschung, als er eine holde Maid und ihre Gehilfinnen diese schwere Arbeit verrichten sah. 

Gruppenbild mit Damen



Wunderliche Apparatur







Die hübschen Frauen mit den lustigen Hütchen zeigten dem König zuerst die Instrumente. „Wie in der Folterkammer in meinem Schloss“ - durchfuhr es ihn.

 Danach besichtigte er verschiedene Apparate, deren Sinn ihm die Gesundheitskundigen zwar erklärten, was aber der König wieder vergaß. Zu groß war noch die Überraschung vom Besichtigungsbeginn. 

Um den König wieder fröhlich zu stimmen, boten die Chirurgischen Schwestern ihm ein Mittelchen an. Der König sollte alles in viel bunteren Farben sehen und fröhlicher werden, versprachen sie. Aber es kam wie es immer kam: der König bekam von diesem Zeug nicht genug und fiel in eine kurze Ohnmacht. Die Welt sah für den König dann aber trotzdem bunt und wieder freundlicher aus. 

Der König auf Propofol



Der König auf zuviel Propofol

In einem Operationsraum wurde dann dem König an einem Modell der Ablauf der Aufschneidung eines Menschen demonstriert. Der König sah interessiert zu, erklärte aber, dass er rasch eine echte Operation sehen wolle. Leider war niemand zum Aufschneiden vor Ort, so dass dieser Teil der Besichtigung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden musste. 

Modell einer Operation


Der König besah sich dann noch ein mystisches Bild vom Innern eines Bauern. Das Schulterblatt dieses unglücklichen Burschen wurde vom Dreschflegel eines anderen Bauern zerschmettert, aber die Chirurgin konnte mit allerlei Schrauben und Nägeln das Leid dieses armen Menschen lindern. Bald kann er wieder das Feld bestellen oder die Ernte einfahren.
Beim nächsten Besuch will der König auch ein Bild von seinem Innern machen lassen. Wer weiß, welche Geheimnisse zum Vorschein kommen.

So sieht der Bauer von innen aus










Nach einem Besuch des Organlagers in den unteren Gewölben war der Exkurs in die Chirurgie beendet. 

Im Lager für abgelegte Organe


Dem König hat der Besuch gut gefallen. Schade, dass es keinen Kuchen gab. Man kam überein, sich in nächster Zeit erneut zu treffen um die Einblicke des Königs in dieses wichtige Handwerk zu vertiefen.

Montag, 14. November 2011

Des Königs Reise nach Vancouver/Kanada

Im Oktober war es so weit: Der König konnte seine lange geplante und mehrfach verschobene Reise nach Kanada antreten. Der König hat schon viel von diesem weiten Land gehört und auch schon Bilder in Büchern davon gesehen.

Ganz aufgeregt am frühen Morgen

Noch ein Käffchen und aufs Klo

Mit dem nagelneuen Diplomatenpass (den alten haben ihm die Piraten vor Somalia abgenommen) und Geschenken für den Herrscher von Kanada im Gepäck ging es von Berlin-Tegel nach Amsterdam. Dort bestieg er die königsblau angemalte Königliche-Luftfahrt-Maschine. Eine MD-11, aber das interessierte den König nicht. Hauptsache, es gab keine Turbulenzen und das Essen an Bord schmeckt. Es sollte Buletten an Kartoffelbrei geben. Dazu kredenzte man dem König ein Gläschen roten Weins.
In Kanada angekommen besah sich der König erst mal einige Naturwunder. Eine Straße, ein Wasserfall, ein See und ein großes Loch im Fels standen auf dem Tourprogramm.

Feuchte Stelle
Loch


Dann bestaunte sich der König noch für ihn aufgestellte Informationstafeln über die Ureinwohner dieses Landstriches. Gut dass es die Tafeln gab. Die Indianer waren sehr scheu und ließen sich nicht blicken. Nur bemalte Holzstämme mit Tiergesichtern ließen sie an allen möglichen Ecken zurück.


Die Vorfahren von George W. Bush

Bald wurde der König müde und schwuppdiwupp war der erste Reisetag schon zu Ende.



Am Morgen des nächsten Tages ging es in die City von Vancouver. Das Wetter war gar nicht königlich. Aber seine Plüschigkeit ließ sich vom Nebel nicht die Stimmung verderben und besah sich die Stadt von oben und von unten. Vancouver ist eine sehr saubere Stadt, das gefällt dem König. Auch die vielen hohen Häuser haben den König beeindruckt: „Der Herrscher von Kanada muss ein reicher Mann sein!“ dachte er.

Oh Canada

Ganz schön hoch
Als Nächstes stand ein Besuch der Sportstätten von Whistler an. Auch dort wurden im Jahr 2010 einige Disziplinen der Olympischen Winterspiele ausgetragen. Der König staunte über die Schanzen, Abfahrtsstrecken und   Loipen. Im Biathlonstadion fand der König noch ein paar Patronenhülsen von Magdalena Neuner. Er hat ihr Rennen über 10 km im Fernsehen verfolgt und war dabei ganz aus dem Häuschen. Vielleicht trifft der König die Biathlonkönigin mal persönlich...

Bunter Steinmann

Olympische Ringe
Was das ist, weiß der König nicht

Wieder zurück in Vancouver besichtigte der König bei schönstem Wetter die olympischen Sportstätten in der Stadt. Während eines  kleinen Festaktes in der Eiskunstlaufhalle bekam der König von einem Katharina-Witt-Double die Olympische Nadel in Gold überreicht, weil sich der König gemäß der olympischen Idee immer wieder um Freundschaft unter den Völkern bemüht. Mit Stolz trug der König die Nadel und wird sie im Heimatschloss auf dem Kaminsims in Ehren halten.


Die silberne Statue der Gerechtigkeit

Indianerzeugs

Kugeliges Haus
Da hat der König die Nadel bekommen












Am dritten Reisetag wartete ein besonderes Abenteuer auf den König. Es ging mit dem Schiff auf den pazifischen Ozean, wo dem König Walfische gezeigt werden sollten. Von diesen großen grauen Schuppentieren hat der König schon gehört und nun sollte er selbst welche sehen!!!  Der König war sehr aufgeregt. Auf dem Boot erklärte ein Naturkundiger Führer dem König, dass diese Tiere gar keine Schuppen haben und auch Fische sind es nicht.
Käptain Ahab auf Deck

Dem König war die Überraschung deutlich anzumerken. Nach einiger Zeit des Wartens kam tatsächlich eins dieser imposanten Tiere an die Oberfläche und holte tief Luft. Gut, dass der König weiter weg war, sonst hätte es ihn mit ins Atemloch gesaugt.
Der König hatte genug gesehen, so ging es dann nach Vancouver Island zu einem Spiel im American Football. Warum das dort nicht Canadian Football heißt, wollte dem König nicht in den Kopf. Die Spielansetzung hieß Tractor Vancouver vs. Locomotive Whistler. Der König hat das Spielprinzip nicht verstanden, aber lustig war es allemal. Immer wieder fielen die Spieler hin. Am Ende gewährte er dem Kapitän der siegreichen Mannschaft eine Audienz und gratulierte zum Sieg.

Harris Allaman

Auf dem Weg zum Treffen mit dem Herrscher Kanadas kam der Tross des Königs dicht an der Grenze zum Nachbarreich USA vorbei. Der König wollte sich die Grenzbefestigungen ansehen und stieg aus. Den Grenzpolizisten des Nachbarlandes gefiel das aber gar nicht und da sie den König nicht erkannten, scheuchten sie ihn unter Androhung von Waffengewalt zurück in seine Kutsche. Der König war außer sich und protestierte aufs Schärfste. Das wird noch Konsequenzen haben!

Grenzbesfestigung


Der König protestiert aufs Schärfste

Das treffen mit Kanadas Herrscher war, gelinde gesagt, ernüchternd. Es gab nichts zu essen, der Herrscher konnte nicht sprechen und bewegte sich auch nicht. Der König war sehr enttäuscht.

Der König von Kanada
Nach einem Pressefoto packte der König die Geschenke wieder ein und fuhr zum Flughafen, wo seine Maschine mit laufenden Rotoren wartete um den König zurück in seine Heimat zu bringen.


Weitere Kanada-Bilder: Hier klicken

Samstag, 22. Oktober 2011

Des Königs Besuch auf dem Pfingstberg

Auf dem Weg zum Flughafen, von wo der Flieger des Königs nach Vancouver starten soll, machte der König eine Stippvisite auf dem Pfingstberg zu Potsdam. Nach Besichtigung der Alexander-Newski-Gedächtniskirche, die allerdings auf dem Minenberg steht, wurde dem König die große Ehre zuteil, die Glocken Michael der Große und Franziska die Kleine zu läuten. Das hat dem König großen Spaß gemacht. Danach war er sehr ausgelassen und schaukelte übermütig in den Glockenseilen herum.

Da regiert der Pope

Der königliche Glöckner

Bis einer heult...

Anschließend stand der Besuch des Belvedere auf dem Programm. Der König musste jede Menge Treppen steigen, das hat ihm nicht so gefallen. Er war schon drauf und dran, den Notausgang zu nehmen. Oben allerdings hatte der König eine wahrhaft königliche Aussicht.

Raus hier!

So schön ist meinSchloss schon lange



Auf nach Kanada!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Des Königs Wellness-Reise nach Wildau

Der König mit Omma und Oppa
Um auch die letzten psychischen Nachwirkungen des Aufenthaltes im Krisengebiet loszuwerden, fuhr der König mit der Eisenbahn ins nahegelegene Wellnesszentrum Wildau. In Wildau gab es früher auch einen Schwermaschinenbau, heute dort werden Kurbelwellen hergestellt. Das hätte den König auch interessiert. Aber die Reiseleitung hatte nur plüschige Wellness auf dem Programm. Darüber war der König etwas traurig.


Vor der Himmelslinie von Wildau


In Wildau besuchte der König  Omma und Oppa (nicht verwandt oder verschwägert) und verbrachte mit ihnen einen lustigen Abend. Sie sahen sich Fotos aus alten Zeiten an. 

Latschkieferduft

In der Kurklinik nahm er ein Schaumbad und wusch so den restlichen Wüstensand ab. Am nächsten Tag gewährte der König verschiedenen Bittstellern eine Audienz. Der König ließ sich aber auf keine faulen Kompromisse ein und lehnte alle Bittgesuche ab.

Bittsteller beim König










Jetzt ist der König wieder fit für größere Abenteuer  und macht sich bald auf den Weg nach Kanada.

Samstag, 24. September 2011

Des Königs Spaziergang in Golm

Um seine Nerven etwas zu beruhigen, erging sich der König in der Nähe des Schlosses Golm bei Potsdam. Der König wollte etwas Landluft schnuppern. Er lief ohne großes Gefolge und vom Volke unerkannt. Deshalb sollte er auch nicht abgelichtet werden.
Was der König allerdings nach nur wenigen Schritten sah, ließ sein Blut in den Adern gefrieren. An den Wegesrändern und Feldrainen sah er Landsleute aus dem Plüschreich - aufgeschlitzt oder an Stricken an den Bäumen aufgehängt.

Elefant (mit Rüssel) - ausgeweidet

Aufgehängt - dabei wollte er nur frei sein

Die Flügel und Augen gebrochen










Der König zeigte sich zutiefst erschüttert und protestierte aufs Schärfste gegen die Behandlung dieser Minderheit.
Das ganze Erlebnis trägt nicht zur schnellen psychischen Genesung des Königs bei.

Samstag, 17. September 2011

Des Königs Harzreise

Nachdem sich der König emotional wieder etwas beruhigt hat, unternahm er eine Reise ins malerische Harzstädtchen Wernigerode, auch um auf Goethes Spuren den Brocken, dem wildromatischsten der wildromatischen deutschen Berge zu erklimmen.
Zuerst allerdings machte er eine Stippvisite auf einen seiner alten Präsentationssitze, dem Schloss Wernigerode. Hoch auf dem Berge, die Zinnen stolz in den Himmel gereckt, stand es in alter Pracht und schien nur auf den König zu warten. Sogar das Tor mit den Spießen war schon hochgezogen. Allerdings hatte der König nicht viel Zeit.




Vor dem Besuch des Schlosses

Davon möchte ich nicht erschlagen werden


Vor dem Bergfried

Bald sollte es dunkel werden und er wollte sich noch die Stadt und seine Bewohner ansehen. Was er auch tat. Die berühmte Wernigeröder Blumenuhr und das weniger berühmte Rathaus standen unter anderem auf dem Programm.


Am Rathaus im Abendsonnenlicht

Noch fünf Minuten hat der Tag ...

An einem Gasthof am Marktplatz hat der König erfahren, das Goethe eine Nacht hier verbracht habe, vielleicht war er hier sogar auf dem Klo, diese Tafel hat der König aber nicht gesehen.
Auf dem Weg in des Königs Herberge lief ihm noch eine Frau in lila Socken über den Weg. Darüber musste der König noch lange nachdenken.

Sehr seltsam


Am Morgen des nächsten Tages weckten den König die Harzer Lerchen und er machte sich auf den Weg zum Bahnhof, um ein Stück des Weges zum Brockengipfel die Harzer Schmalspurbahn zu benutzen. Der König mag die Eisenbahn mit Dampf. Auf dem ersten, noch flachen Teil der Strecke winkten Untertanen des Königs dem Zug begeistert zu. Der König winkt huldvoll zurück.


Des Königs Untertanen sind begeistert

Das ist doch Rot!  Sofort anhalten!
Bevor die Dampflok den steilen Teil bis zur Station Schierke in Angriff nimmt, muss sie Wasser für den Kessel auffüllen. Der König schaut seinen Kutschleuten interessiert bei der Arbeit zu und schafft sich mit dem Besuch des Führerstandes einen Eindruck über die Arbeitsbedingungen seiner Untertanen auf dem Dampfross.

Der König schaut dem Ross beim Trinken zu

Lokführer König, der echte Lokführer kniet im Staub

Porträt mit Lok


Auch erfährt der König hier, dass man das Wasser der Lok nicht trinken sollte.


Gaaaanz vorsichtig!


An der Station Schierke hat der König dann den Zug verlassen, um den berühmten Schierker Feuersteinfelsen zu bewundern. Der Felsen gab dem noch berühmteren Schnaps seinen Namen. Wie er das machte, bleibt wohl für immer sein Geheimnis. Und warum der Felsen so heißt, hat der König auch nicht verstanden. Es waren keine Feuersteine zu sehen. Aber auf einer dort angebrachten Tafel hat der König erfahren, das Goethe dort mal seinen Fuß hingesetzt hat (haben viele andere Leute aber auch).


Am Feuerstein im Sonnenschein


Dann ging es mit frischem Wasser und Salzbrezeln im Gepäck auf den beschwerlichen Weg zum Gipfel. Tafeln mit den aktuellen Höhenmetern erlaubten dem König abzuschätzen, wie weit es noch ist. Schwierigster Teil war das 1000m lange, Eckerloch genannte Steilstück, das mit Felsen übersäht war, die von des Königs kleinen Beinen nur mühsam überwunden werden konnten.


Der König orientiert sich im Gelände

Noch 241 Meter (Höhe)

Des Königs Gefolge hinkt wieder hinterher

Klare Sicht, auch schön

So windig, dass es dem König die Krone verbiegt

Wer ist der Größte?

Jetzt schnell zum Gipfel

Hier der Beweis!
Aber dann war es geschafft und der König konnte sich in die Liste derer eintragen, die diesen Brocken besiegt haben, unter ihnen Goethe (wie schon erwähnt). Der König hat dort oben aber keine Brockenhexen gesehen. Die mag er nämlich sehr.
Am Gipfelstein hatte der König noch ein paar lustige Gespräche mit anderen Wanderern über Sinn und Zweck der Tour. Die Gespräche ergaben nichts.
Für den Weg nach drunten ins tiefe, tiefe Tal hat der König dann wieder die Dampfkutsche genommen, er war doch schon arg erschöpft. Und außerdem mag der König die Dampfkutsche.
Wieder in Wernigerode angekommen, besuchte der König noch einen berühmten deutschen Philosophen. Das Gespäch mit ihm fand in lockerer und entspannter Atmosphäre statt.

Experten unter sich

Am Abend wurde in der "Grünen Papaya" noch ein Galadiner mit erlesensten und feinsten exotischen Speisen abgehalten. Der König haute ordentlich rein und konnte dann mit dem vollen Bauch wieder nicht richtig schlafen.

Am nächsten Morgen dann machte sich der König und sein Tross auf die Heimreise.


Noch lange wird er über die Frau mit den lila Strümpfen nachdenken.


Weitere Harzbilder